runder Tisch

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Moderation von kleinen und großen Gruppen:

 

Beispiele für die Moderation kleinerer Gruppen (20 – 50 Personen) wären:

Moderation von vier Workshops zum Thema „Mitarbeitereinbeziehung zur Verbesserung des Bürgerservices“ vom 26. - 29. September 2011 für das Organisationsamt der Stadt Nürnberg. Hier sollten die MitarbeiterInnen von vier Pilotdienststellen (mit je 30 - 70 Personen), die knapp ein Jahr lang Änderungen im Bürgerservice ausprobiert haben (Frühöffnung des Amtes, langer Behördentag, (Online-) Terminvereinbarungen, Serviceterminals, E-Government) im Wechsel von Plenums- und Kleingruppenarbeit ihre Erfahrungen zusammentragen und ein Votum zur Fortführung, Veränderung oder Erweiterung dieser Angebote abgeben.
 

Moderation des Workshops „Anpassungsstrategien an den Klimawandel in Nürnberg“ am 29. Juli 2011 für das Umweltreferat der Stadt Nürnberg, in dem rd. 30 VertreterInnen verschiedener Dienststellen der Stadt mit diesem neuen Zukunftsthema vertraut gemacht werden (Informations-Teil) und zusammen mit dem Umweltreferenten Dr. Pluschke Wege der Zusammenarbeit (Diskussions- und Vernetzungs-Teil) finden sollten.

 

Moderation des Pädagogischen Fachtages „Werkstatt Zukunft GibiRa“ für das Referat für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg am 29.10.2009. Hier galt es, mit 25 Personen aus 15 verschiedenen sozialen Einrichtungen im Stadtteil Gibitzenhof-Rabus (Südstadt) Formen der Kooperation und gemeinsame Projekte zu entwickeln, um die knappen Ressourcen zu bündeln und zum Wohle der Bevölkerung des Stadtteiles effizient einzusetzen. Näheres siehe
Einladungschreiben.

 

Moderation einer mehrtägigen Veranstaltung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (25 Personen), das in der Förderung überbetrieblicher Berufsausbildungszentren der Bauwirtschaft engagiert ist im Juni 2009. Die Veranstaltung mit Vertretern des Ministeriums, der Bauindustrie, des Bauhandwerks und der Bildungseinrichtungen wurde methodisch in der Form einer Zukunftswerkstatt durchgeführt. Die Teilnehmerunterlage zur Einstimmung auf diesen moderierten Prozess finden Sie hier.  

 

Beispiele für die Moderation von Podiumsdiskussionen und Informationsveranstaltungen (30 – 100 Personen) wären:
 

Moderation eines „Bürgerinformationsabendes zur umstrittenen DB-Regio-Werkstatt“ am 02. Februar 2010 mit über 100 BürgerInnen und Vertretern des Projektbetreibers Deutsche Bahn, sowie der Stadt Nürnberg. Für rund 65 Millionen Euro wollte die DB-Regio auf dem Gelände an der Austraße eine Wartungs- und Reparaturanlage für ihre Nahverkehrszüge bauen. Sie  hatte sich im Genehmigungsverfahren für die neue Werkstatt auf dem Areal des Containerbahnhofs Austraße mit ihren Vorstellungen über Lärmschutz durchgesetzt. Die Anwohner des ehemaligen Containerbahnhofs sahen ein großes Lärmproblem auf sich zukommen: Die Bahn wollte dort täglich etwa 200 Züge warten, davon 50 in den Nachtstunden. Hier ein Presseartikel der Nürnberger Nachrichten zu der Veranstaltung.

 

Moderation in der Vortragsreihe „Anstösse“, die die Stadt Nürnberg zu Themen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund anbietet. Hier zuletzt der Vortrag "Migranten-Milieus: Der Schlüssel für eine alltagsnahe Integrationspolitik?" am 30.09.2009 ( Einladungsflyer hier).

 

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Beispiele für die Anwendung der Großgruppenmoderation in der Durchführung von Projekten wären:

Moderation der eintägigen Auftaktveranstaltung des Bürgerforums 2011 am 12. März 2011 mit knapp 400 Teilnehmern in der Sporthalle der Gemeinde Lappersdorf im Landkreis Regensburg. Hier galt es, die repräsentativ ausgewählten BürgerInnen des Landkreises zu den dringlichsten Problemen in sechs Themenfeldern zu befragen und erste Lösungsansätze zu entwickeln. Diese wurden dann auf einer Internetplattform mehrere Wochen lang online diskutiert und zu einem Bürgerprogramm verdichtet, das am 14. Mai 2011 auf einem „Tag des Bürgerforums“ Politikern aus Kommunen, Landkreis, Land und Bund übergeben wurde. Näheres siehe unter „E-Partizipation“ und Bürgerforum 2011.

 

Moderation eines Vorbereitungsworkshops „Entwicklungskonzept Neue Mitte Ursberg“ am 02. März 2011 mit rd. 30 VertreterInnen verschiedener Einrichtungen des Dominikus-Ringeisen-Werkes in Ursberg, einer öffentlichen Stiftung kirchlichen Rechts mit rd. 1.800 Personen an diesem Standort. Im Dominikus-Ringeisen-Werk arbeiten Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter sowie Ordensschwestern der St. Josefs-kongregation zusammen, um Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren mit Hilfe- und Assistenzbedarf zu betreuen, sie zu fördern und zu begleiten sowie Lebens- und Entwicklungsräume für sie zu gestalten. Ziel war es, eine große Zukunftskonferenz „Neue Mitte Ursberg“ im Jahre 2012 mit Vertretern aller Arbeitsbereiche und aller davon Betroffenen (siehe  Einladung) vorzubereiten. Die besondere Herausforderung war, auch einige schwerstbehinderte Teilnehmer als Betroffene in den Prozess gleichberechtigt und partnerschaftlich einzubinden.

 

Die Bürgerbeteiligungsveranstaltungen im Rahmen der Flughafen-Konversionsprojekte Leipheim (2007) und Memmingerberg (2002)

 

Die Bundesfachbereichskonferenz "Berufliche Weiterbildung" des Deutschen Volkshochschul-Verbandes mit 120 TeilnehmerInnen im Oktober 2005 mit Szenario-Methode und World-Café.

 

Die Tagung "Bezirksbürgerhaushalt Berlin: Lesbar, verständlich, für und mit den Bürgerinnen und Bürgern" mit rd. 80 TeilnehmerInnen aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung im September 2004 der Bundeszentrale für politische Bildung

 

 

Die von mir moderierten Agenda 21-Prozesse mit 80 - 120 TeilnehmerInnen in den 90er Jahren

 

Die von mir moderierten Verkehrsforen in Heidelberg, Tübingen und Salzburg mit 60 - 100 TeilnehmerInnen

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